Über die Notwendigkeit von CAFM (Computer-Aided Facility Management) wird heute wohl weniger diskutiert als vor 15 Jahren. Big data and Internet of Things entwicklen sich rasant und die Anwendungen und Möglichkeiten scheinen schier unendlich…
Due diligence – true diligence?
“ Bei Due diligence geht es doch nur darum, Probleme zu finden!“
Eine Vielzahl von Softwareanbietern versorgt den FM-Markt mit diversen Lösungen, und die FM-Branche hat größtenteils herausgefunden, in welchen Bereichen die Systeme nützlich sind.
Doch nach wie vor scheitern CAFM-Projekte bereits in der Initialphase der Projekte. Gründe hierfür stellen wir regelmäßig in unserem Blog dar.
Je genauer und detaillierter die Anforderungen bekannt sind, um so reibungsloser wird sich die Einführung des Systems gestalten. Dazu gehört neben einer umfassenden Prozesskenntnis auch eine Sichtung der zu implementierenden Daten. Es sollten zumindest Beispieldaten bereit gestellt werden, die der CAFM-Anbieter im Auswahlprozess zur Sichtung und zur beispielhaften Implementierung in das jeweilige System importieren kann. Aber man sollte auch intern alle Vorkehrungen treffen, um den Erfolg des Projektes zu sichern.
„Die einzige Quelle des Wissens ist Erfahrung.“(Albert Einstein)
Dies sind unsere Standards:
Man muss in der Lage sein, ein System zu konfigurieren, seine Möglichkeiten richtig einzuschätzen und das Optimum für den Anwender zu erreichen. Das bedeutet, dass wir im Rahmen unserer Beratungen immer in die Systemtiefe einsteigen.
Vermeidung von „Datenfriedhöfen“: Wir hinterfragen ständig welcher Umfang system-technisch unterstützt werden soll und wer für die zu pflegenden Daten die Verantwortung übernimmt.
Vermeidung von falschen, inkonsistenten und redundanten Daten: „Falsche Daten sind gefährlicher als keine Daten“
Systemtests von Use-Cases und Trainings werden nur durchgeführt, wenn eine ausreichende Anwender- und Systemdokumentation vorliegt